Unsere Tipps
Unser Reiseprofil:
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Besonderheiten eines Belgienurlaubes
Was wir aus unserem Urlaub in Belgien gelernt haben. Was wir nun über Belgien, einen Urlaub in Belgien und überhaupt über einen Urlaub dazugelernt haben.
- Belgien ist ein Jugendlichenfreundliches Urlaubsland - es gibt fast überall Ermäßigungen für 19 bis 25jährige.
- Belgische Züge sind alt aber pünktlich - so war unser "grüner Individualurlaub" überhaupt erst möglich. Ob das anderswo so funktioniert hätte, ist fraglich.
- Belgische Pommes schmecken einfach besser - und die Belgier haben die besten 'Soßen' dazu.
- Belgien scheint ein unbekanntes Land für Touristen zu sein - abgesehen vom Atomium, den Schokoladenmuseen und dem Belfried in Brügge mussten wir nirgendwo wirklich anstehen (in der Hochsaison). Das war bisher in noch keinem Urlaub so. Fabelhaft!
- Keine Gedanken machen über die Kleidung - nehmen Sie in Ihren Urlaub einfach irgendetwas zum anziehen mit. Egal, ob das farblich passt. In Belgien hat wohl jeder seinen eigenen etwas merkwürdigen Stil. Selbst mir als absolut Mode-UN-bewussten ist aufgefallen, dass einige Kombinationen so gar nicht zusammen gepasst haben.
Unumgängliche Sehenswürdigkeiten:
Belgiens "Highlights" oder "Must Sees"
Legende:
*** ** * Orange Violet (In Klammern) |
Wer hier nicht war, war nicht in Belgien oder hatte extrem wenig Zeit Nach Möglichkeit auf keinen Fall verpassen Lohnt einen Umweg bzw. Extratag Nach unserer Erfahrung doch ein Must See (anders als im Dokument) Nach unserer Erfahrung kein Must See Keine persönliche Erfahrung, aber geplantes Must See (siehe Dokument) |
***Atomium - Brüssel
**Altstadt - Brügge
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***Belfried - Gent
**Belfried & 'Die Zeitreise' - Tournai
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***Belfried mit Tuchhalle - Brügge
**Grand Place - Brüssel
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***Begijnhof - Brügge
**O-L-V Ter Hooie Begijnhof - Gent
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***Manneken Pis - Brüssel
**St. Rombouts Turm - Mechelen
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*Bootsfahrt - Gent
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*Cathédrale Notre-Dame - Tournai
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*Centre Belge de la Bande Dessinée - Brüssel
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*Choco-Story - Brügge
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*Das Labyrinth - Barvaux
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*Diamantmuseum - Brügge
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*Diamantviertel - Antwerpen
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*Löwenhügel - Waterloo
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*Musée du Cacao et du Chocolat - Brüssel
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*Nationaal Jenevermuseum - Hasselt
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*Plantin-Moretus Museum - Antwerpen
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*Pommes-Frites Museum - Brügge
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*Rue des Bouchers - Brüssel
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*Sandskulpturenfestival - Blankenberge
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*Stadhuis - Leuven
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*Stadhuis mit Belfried - Mechelen
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*Zoo Antwerpen
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(*Canal du Centre)
(*Grote Begijnhof - Leuven) (*Rathaus mit Belfried - Oudenaarde) (*Sint Truiden) *Huy |
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Unsere Top 10
Unsere ganz persönlichen Lieblingsreiseziele in Flandern, Wallonien, Brüssel und Belgien insgesamt.
Unsere Top 10 Belgien
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Unsere Top 5 Brüssel
1. Atomium 2. Manneken Pis 3. Musée du Cacao et du Chocolat 4. Grand Place 5. Centre Belge de la Bande Dessinée Unsere Top 5 Flandern
1. Brügge (Altstadt und Belfried) 2. Stadhuis Leuven 3. Pommes-Frites Museum in Brügge 4. Sandskulpturenfestival 5. Zoo Antwerpen Unsere Top 5 Wallonien
1. Parc des Topiaires 2. Zitadelle Namur 3. Löwenhügel Waterloo 4. Das Labyrinth in Barvaux-sur-Ourthe 5. Cathédrale Notre-Dame in Tournai |
Verpasste Sehenswürigkeiten
Hier stehen die Sehenswürdigkeiten, die wir besichtigen würden, wenn wir noch einmal nach Belgien reisen würden. Es handelt sich um nicht-besuchte oder nur teilweise besuchte Sehenswürdigkeiten.
Canal du Centre
Comic Strip Walk in Brüssel Hohe Venn Château de Jehay Naturpark Het Zwin - Knokke-Heist Feuersteinminen von Spiennes Stadhuis - Brügge Sint Truiden Musée Royal de l'Afrique - Tervuren |
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Entdeckte Sehenswürdigkeiten:
Mehr oder weniger sehenswertes, was wir besichtigt haben, obwohl es
nicht geplant war. In einigen Reiseführern werden diese Dinge auch
'Insider' oder 'Geheimtipps' genannt. In früheren Urlaubsreisen hätte diese Kategorie einen prozentual größeren
Anteil an allem Besichtigten. Allerdings war unserer Belgienurlaub
zwangsweise (wie schon erwähnt) sehr gut durchgeplant, sodass wir gar
nicht erst in Touristen-Informationen Ausschau nach anderen
Sehenswürdigkeiten halten mussten.
Alle Geheimtipps sind in der Reihenfolge aufgelistet, wie wir sie 'besucht' haben.
Alle Geheimtipps sind in der Reihenfolge aufgelistet, wie wir sie 'besucht' haben.
Spa
Bahnhof Spa-Géronstère Das war einfach ein Foto wert! Bahnhof ist da schon sehr übertrieben. Nicht nur die Züge in Belgien sind alt - auch die Bahnhöfe. Dafür kommen so ziemlich alle Züge immer pünktlich. Es sind zwar keine Dampfloks mehr, aber aus den 60er Jahren werden sie schon sein. Spa hat etwas mehr als 10.000 Einwohner und zwei sogenannte Bahnhöfe. Ich kenne ähnliche Städte mit Bahnhöfen in Deutschland und sogar kleinere. Spa-Géronstère ist ein Endbahnhof von einer einspurigen Linie, sowas findet man in Deutschland auch - und ich persönlich wohnte in der Nähe eines solchen Bahnhofes. Es findet sich dort ein Kartenautomat, ein - wenn auch jetzt anderweitig genutztes - Bahnhofsgebäude, ein Bahnsteig und selbst überdachte Sitzplätze und eine gepflasterte Verbindung zum Fußweg. Sowas suchten wir in Spa vergebens. Bis zum mit Schotter belegten 'Bahnsteig' ging es auch ein ganzes Stückchen runter vom Zug aus. Am besten fanden wir aber den Prellbock! Ums nett auszudrücken: Fährt ein Zug mal zu schnell, dann würde dieser Prellbock rein gar nichts bringen =) Zwei schräge Holzplanken links und zwei rechts hielten oben ein Querbälkchen. Das ganze nett in weiß gestrichen :D (mehr) Das Waschmuseum Vom Bahnhof aus sind wir zunächst in die falsche Richtung gelaufen - von der Stadt weg, statt in sie hinein. Auf dem Weg fanden wir das Waschmuseum (Museé de la lessive) Natürlich hatte es zu, aber es war schon ein netter Anblick von außen (wenn es auch Gebäude die wir noch zu sehen bekommen sollten auf keinen Fall überbieten kann) (mehr) L'Eglise Saint Remacle Eine eher kleine, aber markante Kirche mit drei Türmen. (mehr) Liège
Monument Jean Del Cour Auf dem Place Saint Paul. Monument des aus Liège stammenden Bildhauers. Wirklich schönes Denkmal. (mehr) Durbuy Schloss Durbuy Im Vordergrund eine Skulptur des Parc de Toipiaires und im Hintergrund das Schloss - ein tolles Motiv. Soweit wir wissen ist das Schloss nicht zu besichtigen. (mehr) Tongeren
Bi-Millenium-Münze Zwischen Grote Markt und Sint-Truiderstraat steht dieses Denkmal. Oben trägt es eine große Münze, die augenscheinlich einen Cäsar-Kopf im Profil abbildet. Es errinert daran, dass Tongeren 1985/86 zweitausen Jahre alt geworden ist. In der ganzen Stadt stehen verschiedenen Denkmäler die alte Steine aus römischen Zeiten tragen. (mehr) Stadhuis Das rote Rathaus mit den weiß umrandeten Fenstern ist ein durchaus hübscher Anblick. (mehr) Moerenpoort Altes Stadttor. (mehr) Huy Turm der Eglise Notre Dame de La Sarte Steigt man an der oberen Station der Seilbahn aus so sieht man diesen Turm. (mehr) Namur Bahnhof Von außen, aber auch von innen sieht der Bahnhof sehr hübsch aus und scheint - im Gegensatz zu vielen anderen belgischen Bahnhöfen - in jüngster Zeit doch schon mal renoviert worden zu sein. (mehr) Leuven Universitätsbiliothek Natürlich hatten wir schon gelesen, dass Leuven eine Studenten-Stadt ist, aber außer in Dublin hatte ich mir bisher noch nie eine Universität als Sehenswürdigkeit angesehen. Auf dem Rückweg zum Bahnhof fiel uns aber der Turm ins Auge. Ein wahrhaft prächtiges Gebäude. (mehr) Brüssel
Waffel - Manneken Pis Läuft man vom echten Manneken Pis auf direktem Weg zum Grand Place begegnet man kurz nach dem loslaufen auf der rechten Seite einen schokofarbenen übergroßen Mannken Pis, der zum knipsen lustiger Fotos einläd. (mehr) Jardin Botanique Die ehemaligen Gewächshäuser geben einen interessanten Kontrast und Blick auf einen schönen grünen Park in direkter Nachbarschaft zu den Hochhäusern am Nordbahnhof. (mehr) Tournai
Pont de l'Arche Auf dem direkten Weg vom Bahnhof zur Kathedrale in Tournai befindet sich diese ungewöhnliche Brücke. Fahren auf dem Kanal, der die Stadt durchzieht Frachtkähne, so hebt und senkt sich die Brücke und zwar in einem Stück waagerecht nach oben. Die nächsten Brücken zur linken und zur rechten sind erhöht (und nicht beweglich) dorthin werden die Autos umgeleitet. Für Fußgänger gibt es fünf Meter weiter extra eine erhöhte Brücke. Bei dem Kanal handelte es sich tatsächlich um den Fluss Schelde, den wir später noch in Antwerpen und schließlich in Gent begegnen sollten. (mehr) Antwerpen
Rubens-Denkmal Ich bin nun wahrlich kein Kunstliebhaber, aber Peter Paul Rubens und sein Wirken kenne selbst ich und so wurde die Statue fotografiert. (mehr) Gent
Dulle Griet (Böse Frau) Eine riesige Kanone! Konnten wir während unseres Bootstrips begutachten. (mehr) Rabot Ein sehr hübsches altes Gebäude der Stadtmauer, dass wir ebenfalls bei unserer Bootsfahrt zu sehen bekamen. (mehr) Brügge
Eigentlich ist ganz Brügge eine einzige Sehenswürdigkeit! Godshuis St. Jozef Wir hatten bereits sogenannte Godshuizen gesehen und auch auf unserer Kamera festgehalten, aber bei diesem hier im Nieuwe Gentweg 8-32 stand ein Tor offen. Also sind wir mal reingehuscht und entdeckten einen wunderschönen Innenhof! Mal abgesehen davon, dass es auch von außen sehr hübsch ist. (mehr) Oude Griffie Diese schicke Haus entdeckten wir bei unserem Rundgang durch Brügge auf dem Burgplatz direkt neben dem Stadhuis. Wörtlich übersetzt handelt es sich um die Alte Kanzlei. Heute beherbegt es das Stadtarchiv und ein Museum. Von außen ist das weiß-gelbliche Gebäude mit den goldenen Verzierungen auf jeden Fall ein Hingucker! (mehr)
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Unsere Übernachtungen:
Folgend sehen Sie unsere drei Übernachtsungsgelegenheiten aufgelistet mit anschließender Bewertung.
Ich habe noch einige Angaben hinzugefügt, die für einen echten Touristen, der viel vom Land sehen will, wichtig sind: Früchstückszeiten, Check in und Check out, Telefonnummer. Die Telefonnummer des Bed and Breakfast finden Sie auf der Internetseite. (Hinweis: Nehmen Sie die Telefonnummern ihrer Unterkünfte immer auf einem Zettel mit!)
Ich habe noch einige Angaben hinzugefügt, die für einen echten Touristen, der viel vom Land sehen will, wichtig sind: Früchstückszeiten, Check in und Check out, Telefonnummer. Die Telefonnummer des Bed and Breakfast finden Sie auf der Internetseite. (Hinweis: Nehmen Sie die Telefonnummern ihrer Unterkünfte immer auf einem Zettel mit!)
 Unsere Übernachtungen:
Mercure Liège Centre (Liège) - Hotel Prestige Brüssel (Brüssel) - Ad Libitum (Brügge)
Mercure Liège Centre (Liège) - Hotel Prestige Brüssel (Brüssel) - Ad Libitum (Brügge)
Liège (Lüttich/Luik)
(ehem.) Mercure Liège Centre - Jetzt: Pentahotel Liège (****Hotel)
Boulevard de la Sauveniere 100, 4000 Liège, Belgium
http://www.pentahotels.com/hotels/liege/everything/
Tel.:(+32)4/2217711
Frühstückszeiten: 6:00 bis 11:00 (möglicherweise nicht aktuell, da Betreiber gewechselt hat)
Check in: ab 15:00
Check out: bis 12:00
(ehem.) Mercure Liège Centre - Jetzt: Pentahotel Liège (****Hotel)
Boulevard de la Sauveniere 100, 4000 Liège, Belgium
http://www.pentahotels.com/hotels/liege/everything/
Tel.:(+32)4/2217711
Frühstückszeiten: 6:00 bis 11:00 (möglicherweise nicht aktuell, da Betreiber gewechselt hat)
Check in: ab 15:00
Check out: bis 12:00
Gefunden bei:
Gebucht über: Gebucht weil: Gebucht am: Gebucht für: |
Bewertung:
Die Buchung hatte ich leider erst falsch gemacht, sodass ich es storniert und nochmal gebucht habe. Das hat alles sehr gut funktioniert. Buchungen bei tripsta scheinen immer bis zum 1. des Monats, in dem das Zimmer reserviert wurde, kostenfrei stornierbar zu sein.
Die Lage ist für Autofahrer sicherlich optimal an einer Hauptverkehrsstraße. Auch für Stadterkundungen liegt das Hotel recht günstig. Vom Bahnhof Guillemins ist es zu Fuß ca. eine halbe Stunde entfernt von Jonfosse und Palais (den anderen beiden Bahnhöfen in Liège) 6 und 8 Minuten.
Von außen sieht das Hotel nicht so einladend aus, aber von innen ist es dafür umso schöner!
Das Personal spricht (mindestens) vier Sprachen (Fr,Nl,En,De) und war -soweit wir das beurteilen können - freundlich.Beim Check-in ist entweder eine Kreditkartennummer zu hinterlegen oder 50€ - als Pfand für Minibar usw.
Das Zimmer war geräumig, die Betten waren ein Traum! So gut hab ich echt noch nirgendwo geschlafen. Unter den Fernsehsendern waren auch ARD und ZDF, aber wir haben lieber auf belgischen Sendern nach dem Wetter geguckt =)
Das Badezimmer war auch geräumig für ein Hotel und hatte eine Badewanne.
Der Ausblick auf das Dach der Hotelgarage war natürlich nicht der schönste, aber verschmerzbar.
Das Frühstück war nichts außergewöhnliches, aber es war lecker und ist unseren Ansprüchen gerecht geworden: Etwas warmes, darunter gekochte Eier, Müsli und Cornflakes, Brot und Brötchen, Toastbrot und einige Backwaren, Obst, Gemüse, Wurst, Käse, Marmelade, Honig und etwas wie Nutella , auf Wunsch Kaffee oder warmen Kakao ansonsten Milch, Tee oder Orangensaft.
Fazit: Weiterzuempfehlen! (Hinweis: Hotelbetreiber hat sich geändert!)
Die Buchung hatte ich leider erst falsch gemacht, sodass ich es storniert und nochmal gebucht habe. Das hat alles sehr gut funktioniert. Buchungen bei tripsta scheinen immer bis zum 1. des Monats, in dem das Zimmer reserviert wurde, kostenfrei stornierbar zu sein.
Die Lage ist für Autofahrer sicherlich optimal an einer Hauptverkehrsstraße. Auch für Stadterkundungen liegt das Hotel recht günstig. Vom Bahnhof Guillemins ist es zu Fuß ca. eine halbe Stunde entfernt von Jonfosse und Palais (den anderen beiden Bahnhöfen in Liège) 6 und 8 Minuten.
Von außen sieht das Hotel nicht so einladend aus, aber von innen ist es dafür umso schöner!
Das Personal spricht (mindestens) vier Sprachen (Fr,Nl,En,De) und war -soweit wir das beurteilen können - freundlich.Beim Check-in ist entweder eine Kreditkartennummer zu hinterlegen oder 50€ - als Pfand für Minibar usw.
Das Zimmer war geräumig, die Betten waren ein Traum! So gut hab ich echt noch nirgendwo geschlafen. Unter den Fernsehsendern waren auch ARD und ZDF, aber wir haben lieber auf belgischen Sendern nach dem Wetter geguckt =)
Das Badezimmer war auch geräumig für ein Hotel und hatte eine Badewanne.
Der Ausblick auf das Dach der Hotelgarage war natürlich nicht der schönste, aber verschmerzbar.
Das Frühstück war nichts außergewöhnliches, aber es war lecker und ist unseren Ansprüchen gerecht geworden: Etwas warmes, darunter gekochte Eier, Müsli und Cornflakes, Brot und Brötchen, Toastbrot und einige Backwaren, Obst, Gemüse, Wurst, Käse, Marmelade, Honig und etwas wie Nutella , auf Wunsch Kaffee oder warmen Kakao ansonsten Milch, Tee oder Orangensaft.
Fazit: Weiterzuempfehlen! (Hinweis: Hotelbetreiber hat sich geändert!)
Brüssel
Hotel Prestige Brüssel (***Hotel)
Rue du Meridien 70 / Middaglijnstraat 70, 1210 Brussels, Belgium
http://www.hotelprestigebrussels.com/
Tel.:(+32)2/2114030
Frühstückszeiten: 7:00 bis 10:00 (Vermutlich macht es nichts ein wenig früher zu kommen)
Check in: ab 14:00
Check out: bis 12:00
Sonstiges: Kostenloses W-Lan
Hotel Prestige Brüssel (***Hotel)
Rue du Meridien 70 / Middaglijnstraat 70, 1210 Brussels, Belgium
http://www.hotelprestigebrussels.com/
Tel.:(+32)2/2114030
Frühstückszeiten: 7:00 bis 10:00 (Vermutlich macht es nichts ein wenig früher zu kommen)
Check in: ab 14:00
Check out: bis 12:00
Sonstiges: Kostenloses W-Lan
Gefunden bei:
Gebucht über: Gebucht weil: Gebucht am: Gebucht für: |
HRS
HRS Zunächst hatten wir ein außerordentlich günstiges Hotel bei lastminute gebucht (ca. 80€ für 4 Nächte und 2 Personen), allerdings wurde uns nach drei Wochen plötzlich mitgeteilt, dass das Zimmer nicht zur Verfügung steht und man es uns nur für 200€ aber mit Frühstück anbieten kann. (Und das obwohl wir bereits bezahlt hatten!) Wir haben storniert und glücklicherweise auch unser Geld zurück bekommen, aber es war auf jeden Fall die letzte Buchung bei lastminute! Nach diesen drei Wochen waren natürlich auch andere Angebote weg, sodass dieses Hotel (Hotel Prestige) das preiswerteste war, was nach den Angaben von Brüssel-Guide (siehe Links) nicht in den unsicheren Regionen Brüssels liegt. 02.07. (ca. einen Monat vor Reisebeginn) 2 Erwachsene, 4 Nächte, inklusive Frühstück |
Bewertung:
Die Buchung ging bei HRS leider nur mit Kreditkarte. Alles andere in unserem Urlaub haben wir ohne Kreditkarte bezahlt. Das Hotel wurde schließlich auch vor Ort bar bezahlt - die Kreditkarte war nur für die garantierte Buchung.
Die Lage war ganz ok. Laut Brüssel-Guide liegt das Hotel nicht in den Problemvierteln Brüssels. Läuft man vom Nordbahnhof aus, kommt man allerdings durch das Rotlicht-Viertel. Das Hotel liegt an einer Hauptverkehrsstraße, einige Gassen in der Nähe sehen allerdings ziemlich mitgenommen aus und scheinen bevorzugt von Immigranten bewohnt zu sein - Angst um Leib oder Geldbörse braucht man aber nicht über das normale Maß hinaus zu haben. Direkt vorm Hotel ist eine Bushaltestelle, eine Tramhaltestelle befindet sich in näherer Umgebung (Gillon), die nächste Metro-Station ist Botanique und ist in fünf Minuten zu Fuß zu erreichen.
Von außen sieht das Hotel sehr modern aus und hebt sich damit von einigen Gebäuden in der Umgebung deutlich ab.
Das Personal spricht neben französisch und niederländisch auch englisch - wahrscheinlich aber kein deutsch, ist sonst aber sehr freundlich.
Das Zimmer entsprach unserer Ansicht nach nicht ganz den Anforderungen eines 3***-Hotels - zumindest von keinem in Deutschland. Im ganzen Zimmer befand sich kein Mülleimer! Im Bad fanden wir zum Glück einen kleinen. Das Bett bestand aus zwei Einzelbetten und das Licht ging nur mit der Zimmerkarte an. Alles in allem war es aber zur Übernachtung völlig ok und auch sauber.
Das Badezimmer war ebenfalls sauber, hatte aber nur eine Dusche ;-)
Das Frühstück bestand nur aus einem kalten Buffet. Warm waren lediglich die geochten Eier. Ansonsten das typische: Wurst, Käse, Marmelade, Schoko-Creme, Brot und Brötchen, Orangensaft, Müsli, Cornflakes, Milch. Jeden Tag gab es eine Auswahl anderer leckerer Backwaren. Die Frühstückszeiten, finde ich, sind sehr spät angesetzt (für Sightseeing-Touristen und Geschäftsleute), aber ich vermute, man kann getrost auch vor um sieben essen gehen.
Fazit: Wer keine hohen Anforderungen hat, findet hier einen guten Platz zum Schlafen und Frühstücken.
Die Buchung ging bei HRS leider nur mit Kreditkarte. Alles andere in unserem Urlaub haben wir ohne Kreditkarte bezahlt. Das Hotel wurde schließlich auch vor Ort bar bezahlt - die Kreditkarte war nur für die garantierte Buchung.
Die Lage war ganz ok. Laut Brüssel-Guide liegt das Hotel nicht in den Problemvierteln Brüssels. Läuft man vom Nordbahnhof aus, kommt man allerdings durch das Rotlicht-Viertel. Das Hotel liegt an einer Hauptverkehrsstraße, einige Gassen in der Nähe sehen allerdings ziemlich mitgenommen aus und scheinen bevorzugt von Immigranten bewohnt zu sein - Angst um Leib oder Geldbörse braucht man aber nicht über das normale Maß hinaus zu haben. Direkt vorm Hotel ist eine Bushaltestelle, eine Tramhaltestelle befindet sich in näherer Umgebung (Gillon), die nächste Metro-Station ist Botanique und ist in fünf Minuten zu Fuß zu erreichen.
Von außen sieht das Hotel sehr modern aus und hebt sich damit von einigen Gebäuden in der Umgebung deutlich ab.
Das Personal spricht neben französisch und niederländisch auch englisch - wahrscheinlich aber kein deutsch, ist sonst aber sehr freundlich.
Das Zimmer entsprach unserer Ansicht nach nicht ganz den Anforderungen eines 3***-Hotels - zumindest von keinem in Deutschland. Im ganzen Zimmer befand sich kein Mülleimer! Im Bad fanden wir zum Glück einen kleinen. Das Bett bestand aus zwei Einzelbetten und das Licht ging nur mit der Zimmerkarte an. Alles in allem war es aber zur Übernachtung völlig ok und auch sauber.
Das Badezimmer war ebenfalls sauber, hatte aber nur eine Dusche ;-)
Das Frühstück bestand nur aus einem kalten Buffet. Warm waren lediglich die geochten Eier. Ansonsten das typische: Wurst, Käse, Marmelade, Schoko-Creme, Brot und Brötchen, Orangensaft, Müsli, Cornflakes, Milch. Jeden Tag gab es eine Auswahl anderer leckerer Backwaren. Die Frühstückszeiten, finde ich, sind sehr spät angesetzt (für Sightseeing-Touristen und Geschäftsleute), aber ich vermute, man kann getrost auch vor um sieben essen gehen.
Fazit: Wer keine hohen Anforderungen hat, findet hier einen guten Platz zum Schlafen und Frühstücken.
Brügge
Ad Libitum (Bed&Breakfast)
Hooistraat 37, 8000 Brugge, Belgium
http://www.adlibitum.be/
Frühstückszeiten: nach Wunsch
Check in: Es wird um eine ungefähre Angabe der Ankunftszeit gebeten (eine Woche vor Anreise per E-Mail)
Ad Libitum (Bed&Breakfast)
Hooistraat 37, 8000 Brugge, Belgium
http://www.adlibitum.be/
Frühstückszeiten: nach Wunsch
Check in: Es wird um eine ungefähre Angabe der Ankunftszeit gebeten (eine Woche vor Anreise per E-Mail)
Gefunden bei:
Gebucht über: Gebucht weil: Gebucht am: Gebucht für: |
guesthouse.be (Eintrag von Ad Libitum hier)
Ad Libitum (direkt) Preis und Lage zum Bahnhof und Zentrum 01.06. (ca. zwei Monate vor Reisebeginn) 2 Erwachsene, 2 Nächte, inklusive Frühstück (logisch bei Bed & Breakfast) |
Bewertung:
Die Buchung wurde per E-Mail getätigt. Zunächst habe ich eine Anfrage geschickt. Kein Text, sondern die Daten der Übernachtung in englisch, deutsch und mithilfe von Internetübersetzern in niederländisch :D. Schließlich sendete mir die Inhaberin Jacqueline Semetier ein Angebot und ich bat um eine Reservierung (in englisch schließlich alles). Den E-Mail-Verkehr druckte ich mir aus, da ich ja sonst nichts weiter als "Beweis" der Buchung hatte und vor Ort gezahlt wird.
Die Lage war für den Preis optimal. Zum Zentrum von Brügge waren es ein paar Minuten zu Fuß. Nur vom Bahnhof ist es etwas weit gewesen (ca. 25 min zu Fuß) sodass wir, wie Jacqueline Semetier in ihrer Internetseite rät, mit dem Bus 6 bis zur Schaarstraat gefahren und von dort gelaufen sind.
Von außen fällt das Bed & Breakfast nicht auf. In englischsprachigen Ländern sind diese immer groß gekennzeichnet. Also am besten wirlich auf die Hausnummer achten und dann einfach klingeln.
Frau Semetier selbst spricht niederländisch, französisch und englisch - sehr gut wie wir finden - und ist äußert nett. Am Abreisetag haben wir uns noch ein wenig über das Sandskulpturenfestival unterhalten, weil sie da mit ihren Enkelkindern hinwollte =)
Das Zimmer war sehr schön. Und wenn ich grad behauptet habe, dass ich noch nie so gut geschlafen habe wie in Liège im Hotel, dann war das doch gelogen ;-) Das Bett war einfach himmlisch! Im Zimmer findet sich noch ein Fernseher, ein Tisch, ein Stuhl und ein Waschbecken.
Das Badezimmer muss man sich unter Umständen mit anderen Gästen, die im B&B übernachten, teilen. Es gibt zwar eine Badewanne aber Frau Semetier bittet darum, aus eben genanntem Grund, nur zu duschen. Die Anzahl der Gäste ist natürlich auch begrenzt und es gibt ein Türschloss, sodass ein geteiltes Badezimmer vertretbar ist.
Die Umgebung und das Haus sind einfach authentisch. Das wahre Brügge. Kleine Häuschen, die noch aufs Mittelalter zurückzugehen scheinen. Die ganze Stadt (wenigstens alles innerhalb des Stadtringes) sieht aus wie ein Dorf und da machen auch die putzigen Häuser in der Umgebung keine Ausnahme. Das B&B selbst natürlich auch nicht, dafür knarksen die Holzdielen auch etwas.
Das Frühstück ist halt ein normales Frühstück, so wie ich es mir auf belgischen Frühstückstischen vorstellen würde. Es gibt Brot und Brötchen, Marmelade, Honig, Schoko-Creme und verschiedene Wurstsorten und Käse. Ein Joghurt und eine kleine Schokoladentafel pro Person und je nachdem, was man sich beim 'Check-in' gewünscht hat, kalte oder warme Milch und Kakao. Am allerbesten und leckersten und tollsten fanden wir aber die Spekuloos-Pasta. Sieht aus wie Erdnusscreme, hat die Konsitenz von Schoko-Creme oder Butter und schmeckt nach Spekulatius! Lecker! Ich habe soetwas bei uns noch nie gesehen - schon gar nicht mitten im Jahr. Spekulatius gibt es in Deutschland meines Wissens nach nur um Weihnachten rum - aber im Land des Erfinders des Spekulatius ist das wohl anders. Jedenfalls waren wir am letzten Tag extra nochmal in einem belgischen Supermarkt einkaufen, um solche Spekuloos-Pasta mit nach Hause nehmen zu können!
Fazit: Soweit möglich unbegingt buchen! =)
Wer direkt in der Sehenswürdigkeit Brügge übernachten möchte, der bucht am besten ein B&B. Sicherlich gibt es auch Hotels und preislich nimmt sich das auch nicht viel. Auf der Linkseite finden sie noch einen Link zu einer anderen B&B-Übersichtseite, von denen ich auch bei einigen angefragt habe. Aus denjenigen, die noch Platz für uns hatten, war das Ad Libitum von Preis und Lage das beste!
Die Buchung wurde per E-Mail getätigt. Zunächst habe ich eine Anfrage geschickt. Kein Text, sondern die Daten der Übernachtung in englisch, deutsch und mithilfe von Internetübersetzern in niederländisch :D. Schließlich sendete mir die Inhaberin Jacqueline Semetier ein Angebot und ich bat um eine Reservierung (in englisch schließlich alles). Den E-Mail-Verkehr druckte ich mir aus, da ich ja sonst nichts weiter als "Beweis" der Buchung hatte und vor Ort gezahlt wird.
Die Lage war für den Preis optimal. Zum Zentrum von Brügge waren es ein paar Minuten zu Fuß. Nur vom Bahnhof ist es etwas weit gewesen (ca. 25 min zu Fuß) sodass wir, wie Jacqueline Semetier in ihrer Internetseite rät, mit dem Bus 6 bis zur Schaarstraat gefahren und von dort gelaufen sind.
Von außen fällt das Bed & Breakfast nicht auf. In englischsprachigen Ländern sind diese immer groß gekennzeichnet. Also am besten wirlich auf die Hausnummer achten und dann einfach klingeln.
Frau Semetier selbst spricht niederländisch, französisch und englisch - sehr gut wie wir finden - und ist äußert nett. Am Abreisetag haben wir uns noch ein wenig über das Sandskulpturenfestival unterhalten, weil sie da mit ihren Enkelkindern hinwollte =)
Das Zimmer war sehr schön. Und wenn ich grad behauptet habe, dass ich noch nie so gut geschlafen habe wie in Liège im Hotel, dann war das doch gelogen ;-) Das Bett war einfach himmlisch! Im Zimmer findet sich noch ein Fernseher, ein Tisch, ein Stuhl und ein Waschbecken.
Das Badezimmer muss man sich unter Umständen mit anderen Gästen, die im B&B übernachten, teilen. Es gibt zwar eine Badewanne aber Frau Semetier bittet darum, aus eben genanntem Grund, nur zu duschen. Die Anzahl der Gäste ist natürlich auch begrenzt und es gibt ein Türschloss, sodass ein geteiltes Badezimmer vertretbar ist.
Die Umgebung und das Haus sind einfach authentisch. Das wahre Brügge. Kleine Häuschen, die noch aufs Mittelalter zurückzugehen scheinen. Die ganze Stadt (wenigstens alles innerhalb des Stadtringes) sieht aus wie ein Dorf und da machen auch die putzigen Häuser in der Umgebung keine Ausnahme. Das B&B selbst natürlich auch nicht, dafür knarksen die Holzdielen auch etwas.
Das Frühstück ist halt ein normales Frühstück, so wie ich es mir auf belgischen Frühstückstischen vorstellen würde. Es gibt Brot und Brötchen, Marmelade, Honig, Schoko-Creme und verschiedene Wurstsorten und Käse. Ein Joghurt und eine kleine Schokoladentafel pro Person und je nachdem, was man sich beim 'Check-in' gewünscht hat, kalte oder warme Milch und Kakao. Am allerbesten und leckersten und tollsten fanden wir aber die Spekuloos-Pasta. Sieht aus wie Erdnusscreme, hat die Konsitenz von Schoko-Creme oder Butter und schmeckt nach Spekulatius! Lecker! Ich habe soetwas bei uns noch nie gesehen - schon gar nicht mitten im Jahr. Spekulatius gibt es in Deutschland meines Wissens nach nur um Weihnachten rum - aber im Land des Erfinders des Spekulatius ist das wohl anders. Jedenfalls waren wir am letzten Tag extra nochmal in einem belgischen Supermarkt einkaufen, um solche Spekuloos-Pasta mit nach Hause nehmen zu können!
Fazit: Soweit möglich unbegingt buchen! =)
Wer direkt in der Sehenswürdigkeit Brügge übernachten möchte, der bucht am besten ein B&B. Sicherlich gibt es auch Hotels und preislich nimmt sich das auch nicht viel. Auf der Linkseite finden sie noch einen Link zu einer anderen B&B-Übersichtseite, von denen ich auch bei einigen angefragt habe. Aus denjenigen, die noch Platz für uns hatten, war das Ad Libitum von Preis und Lage das beste!
Unsere Verpflegungsstätten
Im folgenden sind die sechs Restaurants und Imbissgeschäfte aufgelistet bei denen wir uns während unseres Urlaubes gestärkt haben. Wir können grundsätzlich alle empfehlen. Nicht weiter erwähnt sind die Einkäufe in Supermärkten sowie einige kleine Snacks im Labyrinth in Barvaux, beim Hähnchenstand in Brüssel, im Gelände des Sandskulpturenfestivals und bei einem Fischstand in Oostende.
Hasselt:
Frituur Spoort 1 |
Brüssel:
1. La Corte Gastronomica mehr zur Rue des Bouchers 2. Gaufre de Bruxelles |
Mechelen:
Brasserie Carlton MAES |
Antwerpen:
Désiré de Lille mehr zu Désiré de Lille |
Brügge:
Pommesmuseum mehr zum Pommesmuseum |
Stationsplein 4
Internet (n/o) Was: Portion Pommes mit zwei Soßen Preis: 5,90€ Für uns gab es hier die ersten belgischen Pommes! Aber Achtung: schon die mittlere Portion war für uns beide zu viel, selbst für ein vollwertiges Mittag! Trotzdem lecker, was allerdings nichts mit dem Geschäft an sich zu tun hat. Die leckeren Soßen kosten in Belgien überall extra. |
1. Rue Grétry 44
Internet Was: Abendessen mit drei Kirschbier Preis: 40,10€ Auf der Suche nach einem belgischen Restaurant in der Rue des Bouchers sind wir schließlich aus dieser herausgelaufen. Richtig belgisch war das "La Corte" auch nicht unbedingt, aber es gab belgisches Bier und belgische Gerichte. Die Speißekarte ist auch auf deutsch. Wir können den Fischteller empfehlen! 2. Rue Marché aux herbes 113 Internet (en/fr/nl) Was: Waffel mit Erdbeeren, Eis, Schokosoße Preis: 6,50€ Hier sind wir auf dem Weg vom Kunstberg zum Grand Place vorbeigekommen, als wir zur Music and Light Show wollten. Trotz der späten Stunde war es hier extrem voll. Die Waffel war der Hammer mit allem was dazugehört. Die Auswahl dort ist groß. Angefangen bei der Wahl zwischen Lütticher und Brüsseler Waffel. |
Grote Markt 34
Internet (en/fr/nl) Foto Was: Belgisches Bier und Snacks Preis: 11,40€ Auf das große Glockenspiel wartend haben wir uns am Grote Markt draußen zu diesem nahegelegenen Restaurant gesetzt. Das Glockenspiel sollte nicht kommen dafür aber wieder Kirschbier und Knabbereien. |
Schrijnwerkersstraat 16
Internet (en/fr/nl/es) Was: Waffeln Preis: 15,00€ Wurde uns vom Reiseführer empfohlen und das können wir so nur weitergeben. Ist sicherlich nicht ganz preiswert aber verdammt lecker! |
Vlamingstraat 33
Internet (en/fr/nl) Was: Portion Pommes mit zwei Soßen Preis: 4,20€ Hier waren die belgischen Pommes nicht nur gewohnt lecker sondern auch vergleichsweise preiswert. Und außerdem: wenn man schon mal im Pommesmuseum is(s)t, dann muss man auch Pommes essen! |
Unsere Fortbewegungsmittel
Hier sind alle von uns benutzten Verkehrsmittel aufgelistet. Lediglich die Seilbahn von Huy ist nicht explizit genannt, da es sich dabei nicht um ein echtes Verkehrsmittel handelt, welches flächendeckend zum einsatz kommt. Tatsächlich sind Seilbahnen oft nur teure Touristenattraktionen. Auch in Huy war das nicht anders. Ich würde nicht grundsätzlich davon abraten, da man einen durchaus eindrucksvollen Ausblick auf die Stadt und das Umland bekommt. Aber es war recht teuer und auch zeitintensiv, da man zunächst weit über das Fort Huy hinaus gefahren wird. Die Seilbahn von Huy ist seit einem Hubschrauberunfall im Jahr 2012 geschlossen!
Zug/ Bahn
+ schnell
+ umweltfreundlich + pünktlich + belgienweit einheitlich organisiert + relativ preiswert + dichtes Streckennetz |
- alte Züge
- alte Bahnhöfe - Bahnhöfe meist außerhalb vom Zentrum - entlegenere Reiseziele nicht zu erreichen |
Hauptsächlich sind wir in unserem Urlaub natürlich mit der belgischen Bahn umhergereist. Das Netz in Belgien ist ziemlich dicht, sodass auch kleinere Orte mit dem Zug zu erreichen sind. Die Städte, die wir besichtigen wollten waren sogar fast alle mit einem Bahnhof ausgestattet. Außerdem sind die Fahrpläne engmaschig, d.h. stündlich eine Zugverbindung ist in Belgien die Regel. Zu kleineren Haltestellen, bestimmten Uhrzeiten oder Tagen kann sich das auch mal auf zwei Stunden ausweiten, aber umgekehrt für größere Städte auch verkürzen. Die Regionalzüge in Belgien sind fast durchgehend alt und überholungsbedürftig, dafür sind Sie aber nach unserer Erfahrung immer pünktlich. Die Fernzüge sind auf einem ähnlichen Stand wie in Deutschland. Auch das Fahrkartenangebot der NMBS/SNCB hat uns überzeugt. Besonders der GoPass 10 und die B-Dagtrips haben unseren Urlaub erleichtert und preiswerter gemacht. Die Bahnhöfe sind sicherlich mit denen in Deutschland zu vergleichen und nach der größe des Ortes zu unterscheiden. So gibt es in größeren Haltestellen (wobei dazu schon Hasselt und Mechelen zählen) durchaus Einkaufsläden, während ganz kleine Orte wie Barvaux-sur-Ourthe noch nicht einmal ein Bahnhofsgebäude haben. Auch die Lage der Bahnhöfe unterscheidet sich kaum zu der in Deutschland: meistens etwas außerhalb vom Zentrum, wodurch zur Innenstadt immer einige Minuten Laufweg in Kauf genommen werden müssen. Größtenteils fahren auch Busse vom Bahnhof ins Stadtzentrum, allerdings waren wir immer schneller dort, als wenn wir auf den nächsten Bus gewartet hätten. Der Vorteil der Bahn gegenüber dem Bus ist vorallem, dass sie in ganz Belgien einheitlich organisiert ist. Außerdem bieten viele Bahnhöfe eine Unterbringug für Koffern an und sind als gut ausgeschildertes und meist einmaliges oder maximal zweimaliges Gebäude in der Stadt einfach und schnell zu finden. Zuletzt aber sind Züge auch meistens schneller als die Busse, die irriger weise meistens auf der gleichen Strecke zur selben Zeit losfahren.
Im Vergleich zum Auto bietet die Bahn allgemein den Vorteil, dass man sich die Parkplatzsuche (gerade auch in größeren Städten) sparen kann. So wäre dann die Zeit, die man mit dem laufen ins Stadtzentrum verbringt locker weider eingeholt. Sicherlich kann man auch anbringen, dass es umweltfreundlicher ist und unter Umständen auch preiswerter, gerade auch im Hinblick auf steigende Benzinpreise. Dennoch hätten wir wohl, wenn wir die Wahl gehabt hätten, ein Auto bevorzugt, da man damit schnell und einfach auch entlegenere Sehenswürdigkeiten erreicht und nie ein Problem mit der Kofferunterbringung hat.
Im Vergleich zum Auto bietet die Bahn allgemein den Vorteil, dass man sich die Parkplatzsuche (gerade auch in größeren Städten) sparen kann. So wäre dann die Zeit, die man mit dem laufen ins Stadtzentrum verbringt locker weider eingeholt. Sicherlich kann man auch anbringen, dass es umweltfreundlicher ist und unter Umständen auch preiswerter, gerade auch im Hinblick auf steigende Benzinpreise. Dennoch hätten wir wohl, wenn wir die Wahl gehabt hätten, ein Auto bevorzugt, da man damit schnell und einfach auch entlegenere Sehenswürdigkeiten erreicht und nie ein Problem mit der Kofferunterbringung hat.
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Mehr zur individuellen Reisevorbereitung auf der Seite Vorbereitung
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Bus
+ weit verzweigt
+ umweltfreundlich + pünktlich |
- Flandern und Wallonien getrennt
- langsam - gleiche Abfahrtszeiten wie Züge |
Das größte Manko am Bus in Belgien ist die Trennung nach den Regionen Flandern und Wallonien. Dazu muss natrülich erwähnt werden, dass es in Deutschland noch hunderte Bus-Verkehrsgesellschaften mehr gibt nach noch viel kleineren Vekehrsverbünden unterteilt. Dennoch wird das Busfahren dadurch erschwert. Verbindungen zwischen den beiden Regionen gibt es nur wenige und man muss sich direkt mit zwei fremden Sprachen auseinandersetzen. Ansonsten sind die Busse allgemein modern und pünktlich. Sowohl bei TEC (fr) als auch bei DeLijn gibt es Ein- und Mehrtageskarten für das Gesamtnetz für einen relativ günstigen Preis. Die 5-Tages-Karte für ganz Flandern hat uns 2011 30€ gekostet, die Tageskarte für Wallonien 14€.
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Taxi
+ individuell
+ schnell |
- eher teuer
- Wartezeit |
In unserem Urlaub sind wir nur ein einziges mal mit dem Taxi gefahren: von Barvaux nach Durbuy und wieder zurück. Eine ganze Rundreise mit Taxiunternehmen durchzuführen halten wir für sehr abwegig, aber in Ausnahmesituationen, wo es keine andere Möglichkeit gibt zur Sehenswürdigkeit zu gelangen eine akzeptable Alternative. Für knappe 8 bzw. 10 km zahlten wir auf dem Hinweg zu viert 12€ und auf dem Rückweg zu zweit 14€.
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Tram (Straßenbahn)
+ ideale Ergänzung zum Zug
+ pünktlich + hohe Frequenz + perfekt für Innenstädte |
- nur in wenigen großen Städten
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Straßenbahnen gibt es in Belgien in Brüssel, Antwerpen, Gent und Charleroi sowie an der belgischen Küste. Außer die von Charleroi haben wir alle Trams in Belgien selbst befahren. Natürlich kann man mit Straßenbahnen keine komplette Rundreise machen, aber als Ergänzung zum Zug ist es perfekt. Die Taktung ist immer hoch und die Strecken verbinden die Bahnhöfe mit der Innenstadt. Die von uns benutzten Straßenbahnen werden alle von DeLijn betrieben, mit Ausnahme von der in Brüssel, die dem Verkehrsbetrieb STIB gehört.
Straßenbahnplan Brüssel
Straßenbahnplan Antwerpen
Straßenbahnplan Gent
Straßenbahnplan der Kusttram
Straßenbahnplan Brüssel
Straßenbahnplan Antwerpen
Straßenbahnplan Gent
Straßenbahnplan der Kusttram
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Metro (U-Bahn)
+ ideale Ergänzung zum Zug
+ püntklich + hohe Frequenz |
- nur in Brüssel
- wenig ausgebaut |
Nur in Brüssel gibt es eine von der STIB/MIVB (en) betriebene U-Bahn und diese besteht auch nur aus vier Linien und zwei weiteren Tramlinien, die sich in einer Übergangsphase befinden. Das Metrosystem allein würde sicherlich auch für eine Erkundung der belgischen Hauptstadt reichen, aber die Tramlinien sind einfach weiter verzweigt und erreichen mehr Orte. Beides zusammen bildet ein super System für öffentlichen Nahverkehr, wodurch man auf den Bus getrost verzichten kann.
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Boot/ Schiff
+ besondere Ausblicke
+ unter Umständen individuell |
- langsam
- an Gewässer gebunden |
Viel Erfahrungen über Bootstouren konnten wir in unserem Urlaub natürlich nicht sammeln. Lediglich zwei Grachtenfahrten in Gent und Brügge haben wir mitgemacht. Belgien ist aber von Flüssen und Kanälen durchzogen und wir können uns durchaus vorstellen, dass eine Rundreise mit einem Boot möglich ist. Es gibt auch Anbieter von Flusskreuzfahrten durch Belgien. Mehr dazu finden Sie auf der Seite Links.
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Die schönsten Fotomotive und Fotos
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© 27. August 2011 - 27. Juli 2015 - www.belgienurlauber.weebly.com - Robert Hunger - alle Rechte vorbehalten - alle Angaben ohne Gewähr!